Wenn die Wildnis ruft

Wenn die Wildnis ruft
Vor lauter Bäume sieht man den Wald nicht mehr

Meine Abwesenheit der letzten Wochen erklärt sich schnell. Ich krieche nun seit einer Woche durch die Wälder unserer Umgebung und fotografiere für einen wasserwirtschaftlichen Bericht fast jedes Wasserloch. Also nichts mit Autofahren, alles schön per Pedes. Ich erschrecke die Rehe, die Wildschweine erschrecken mich und ich habe ständig nasse Füße. Mein Einbeinstativ dient mir dabei stellenweise mehr als Balance-Stab (manchmal benutze ich es auch als Samurai Stab gegen auf mich zu rennende Wildschweine), Puh. Diese Woche noch, dann sollte dieser Auftrag erledigt und die Gefahren der hiesigen Wildnis, wieder zur Vergangenheit gehören.

In diesem Sinne – Waidmannsheil

9 thoughts on “Wenn die Wildnis ruft

  1. Na frische Luft – Sonnenschein – Einsamkeit – Tierpark – andere fahren dafür in den Urlaub und in den Wildpark – „Du“ bekommst das alles in Deinem Job geboten – was willst Du mehr? – Naja nasse Füsse müssen nicht sein – also morgen ein paar Socken mehr anziehen – und dann weiter Urlaub machen! -viel Spass dabei und vor allem weiter so eindrucksvolle Fotos.

  2. 12, Rechenaufgabe richtig?

    Wildnis? Ist doch ein ganz normaler Wald, etwas feucht vielleicht 😉 Wie wär’s mit Gummistiefel?
    Tschüss und immer trockene Füße,
    Rolf *g*

  3. Als ich das letzte Mal durch Wald und Flur gekrochen bin, war ich noch jung, knackig und … beim Bund. Heute ist das leider alles nicht mehr möglich. Jetzt knacken nur noch die kaputten Knochen.

    Gegen nasse Füsse sollen ja Gummistiefel helfen. Und wenn ich das Foto so betrachte, scheint es in der Gegend auch nötig zu sein 🙂

    Gruß Andi

  4. @ Michael: Danke, na ja, so habe ich wenigstens Urlaub vor Deinen Beamern und dafür nehme ich sogar mehr als nur nasse Füße in kauf!!! 😉

    @ Rolf und Andi: Ja stimmt, ich könnte Gummistiefel anziehen. Das habe ich auch mal vor zwei Jahren gemacht und… ich erinnere mich an trockene Füße, allerdings noch viel schöner war, das sich nach zwei Wochen, langsam die Kruste der entstandenen Blasen löste. Und jetzt kommt Ihr!

  5. Gerd,

    in der Kirchelle(ne)r Heide bin ich vor Urzeiten mal mit dem Fahrrad im Morast stecken geblieben. Damals war der Morast natürlich noch morastiger als heute 🙂 Das war eine herbe Sauerei und ich habe Schimpfe bekommen.

    PS: Die Summe aus 14 habe ich nicht verstanden 🙂

  6. Moin Gerd.
    Kruste hab ich auch lieber auf dem Braten, als an den Füssen. 🙂
    Blasen! Aua. Das kenn ich noch von den BW-Botten und den Sicherheitsgummistiefeln vom Bau. Ist nicht angenehm.
    Dann schon lieber kurzzeitig nasse Füße.

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