La Gomera :: Tag 3
Für unsere erste Tour wählten wir eine leichte Route aus dem „Rother Wanderführer“. Es geht in den Urwald, und zwar von Las Hayas zum Jardin de Las Creces. Eine wirklich tolle Einstiegstour, zumal es heute sehr heiß ist und uns da der angenehme schattige Wald gerade recht kommt. Dieser einzigartige Lorbeerwald hat wirklich seinen ganz besonderen Charme und eigenen Reiz. Allein die Moose an den Lorbeerbäumen verleihen diesem Wald einen ganz besonderen Charme. Ich weiß gar nicht wie oft ich da auf den Auslöser drückte.
Nach ca. 2 1/2 Stunden haben wir die gemütliche Rundwanderung mit etwa 150 m Höhenunterschied hinter uns. Vor einer kleinen Bar im Las Hayas, trockenen wir uns mit einem kühlen Bierchen von innen (wie gesagt, wir haben schönes Wetter bei 30 Grad im Schatten) und genießen den Blick bis zur Nachbarinsel El Hierro (ohne Vulkanausbruch). Der Rest des Tages verlief übrigens ohne besondere Vorkommnisse. Wir können also, bis auf ein kleines Erdbeben, von einem fast perfekten Urlaubstag reden.
In diesem Sinne, irgendwas wackelt doch hier. 😉
Was für ein Glück, dass Du rechts unten auch noch einen der seltenen Waldmenschen von La Gomera vor die Linse bekommen hast 😮
Ich kann verstehen, dass die Stille des Waldes vom permamenten Klicken Deines Kamerverschlusses unterbrochen wurde. Solche Landschaften reizen mich auch immer sehr.
@ Lightbrush: Rechts **grübel** was Du alles siehst. Ich sehe jetzt aber links einen Waldmenschen der sich in das Photo gemogelt hat. 😯
ein wirklich schönes bild und es tut mir wirklich total leid dass ich es bei meinem kanarenaufenthalt letztes jahr nicht nach la gomera geschafft habe /:
Bei 30 Grad kann ich mir gut vorstellen das ein schattiger Wald etwas herrliches ist, muß schon ein tolles Erlebniss sein solche moos bedeckten Bäume zu sehen, wie in einer anderen Welt.
Lg,
Rewolve44
Lorbeerwald? Wow:-) Das hört sich wirklich gut an. Riechts nach Suppe?*hihi*
Ist das ein cooles Foto – so bemooste Bäume find ich toll!
Apropos sehen… mir erscheint im linken Bildteil, zwischen den beiden Bäumen eine Fratze… Ist das der Waldmensch?
Bei 30° wäre ich wohl öfter in diesen herrlichen Wald geflüchtet!
Grüßle, Julie
Ja, der Wald dort oben ist wirklich urig …und im Nebel kann es dort richtig unheimlich sein, da sind schon Leute verschwunden 😉
LG, Kerstin
Lieber Gerd,
in dieses geheimnisvolle Waldfoto kann man wirklich einiges hineininterpretieren. Mich würde interessieren, ob die Lorbeerbäume nicht wenigstens ein kleines bisschen geduftet haben???
Habt Ihr wirklich bei Eurer Wanderung etwas von dem Vulkanausbruch gemerkt, erdbebenmässig???
Auf Lanzarote gab es einige die behaupteten, etwas gespürt zu haben. Ich kann dies nicht bestätigen.
Lieben Gruß
moni
Diese einzigartige Stimmung kenne ich, die du hier so einzigartig wiedergibst. So ähnlich war es im Reedwood State Park. Wenn ich gewusst hätte, dass man das auch in Europa heben kann, wäre ich nicht so weit geflogen 😉 lg aNette
huhu,
die Mone meldet sich auch ma wieder und hatte hier einiges an Post verpasst….war aber fleißig und hab gelesen…..
Das Foto sieht ja echt super aus….Die Moose an den Lorbeerbäumen verleihen verleihen dem Wald nicht nur einen besonderen Charme du hast es auch super eingefangen und bringst die Stimmung mit dem Bild gut rüber…
PS: Achtung das kalte Wetter fängt wieder an und da solltest ma besser wieder auf die Laternen aufpassen….
LG Mone
Beeindruckende Aufnahme, Natur pur, feines Licht-und Farbspiel, die Waldgeister haben sich auch gezeigt, kommt doch bestens 🙂
saludos Ruediger
Na, dann sind es sogar zwei Wald-Gomeros. Einer in Bildmitte und einer rechts unter der gebogenen Wurzel (Zumindest glaube ich, ein Gesicht zu erkennen). Ich hoffe mal, dass mir meine Phantasie da keinen Streich gespielt hat 😮
Viele Grüße!
Die Moose finde ich auch photographisch sehr ansprechend.
Das verleiht dem Wald so was unberührtes, man denkt es ist ein Urwald und es war noch nie jemand hier, oder?
Mir kamen in Neuseeland solche Gedanken.
Ich kann mir unter Deinen Beschreibungen jetzt nichts vorstellen, da ich noch nie auf der Insel war, ich werde mir das mal bei google maps ansehen, vielleicht kann ich ja dort Deine Reiseroute verfolgen.
LG
Agnes
@ Paleica: Bist Du eigentlich mal irgendwo von Bord gegangen?
@ Rewolve44: Ich kann Dir sagen, der Wald ist ein Traum für Fotografen. 😉
@ Luiza: Wie jetzt, Lorbeersuppe? 😯
@ Julie: Ja das ist eindeutig ein Waldmensch, was denn auch sonst? 😕
@ Kerstin: Nebel hätte ich auch gerne gehabt, allerdings nicht um zu verschwinden. 🙄
@ moni: Ja, es war schon ein netter Waldgeruch da, aber ob es Lorbeer war, ist weiß nicht. Bei der Wanderung haben wir kein Erdbeben gespürt, aber Nacht hat auf hat es einmal gewackelt und die Zimmerlampe pendelte ein wenig hin und her. Wir sind ja auch nur 50 km von El Hierro entfernt. 😯
@ aNette: Na dann weißt Du ja jetzt wohin es das nächste mal geht. 😉
@ Mone: Schön das Du auch mal wieder vorbei schaust und danke für den Hinweis mit der Laterne. Versprochen, ich passe auf. 😕
@ sayrue: Danke, und es stimmt, wenn das nicht Natur pur ist, was dann. 😆
@ Lightbrush: Dann sehe ich jetzt drei. Die Eule links unten im Baum.
@ Agnes: Stimmt, der Wald schaut wirklich sehr unberührt aus. Nur die Touristen stören da ein wenig die Idylle. 😉 Schau dann mal bei Google Maps nach und sag wenn Du angekommen bist.
Hallo Gerd,
wenn Du nicht beschrieben hättest wo Du gewandert bist hätte es auch in einem weit entfernten Tropischen Urwald gewesen sein können.
Das Du dort viel den Auslöser betätigt hast kann ich gut nachvollziehen 😉
VG Hermann
@ hermann: Na komm, 3100 km sind auch schon weit. Soweit ist es jedenfalls bis zum einzigen europäischen Regenwald (wenn es regnet). 😉
Gerd, ich dachte da auch an etwas weiter Südlich „Süd- und Mittelamerika“
Ich kenne Euren Ausgangspunkt nicht, und „Jardin de Las Creses“ ist bei Google maps unbekannt
@ hermann: Ach so! Stimmt da soll es auch noch angeblich Regenwälder geben.
@ Agnes: Versuche es mal mit La Gomera, Las Hayas. Dort war unser Ausgangspunkt. 😉