Mirador César Manrique

La Gomera :: Tag 18 | Mirador César Manrique

La Gomera :: Tag 18

Weit und breit keine Wolke am Himmel und zum Wandern haben wir keine Lust. So machen wir uns auf, um die Insel heute mal mit dem Auto zu entdecken. Auch nicht schön, wenn man Beifahrer ist! Meiner Liebsten wird hier irgendwie immer übel, wenn ich mit Ihr über die Insel fahre. Das liegt aber nicht daran das ich so ein miserabler Autofahrer bin. Nein! Die lagomerischen Straßenplaner haben Schuld an diesem Dilemma. Kein 300 m geht es hier mal geradeaus. Eine Kurve jagt die anderen. Hoch und runter. Immer schön am Abhang entlang und das alles im zweiten Gang, den dritten brauchst Du hier selten, den vierten gar nicht. Ne, schön ist das nicht! Aber was macht man nicht alles, um zu den Aussichtspunkten dieser Welt zu gelangen?

La Gomera :: Tag 18 | Mirador César Manrique
La Gomera :: Tag 18 | Mirador César Manrique
La Gomera :: Tag 18 | Mirador César Manrique

Der weltberühmte Maler, Bildhauer und Architekt César Manrique (1919-1992) aus Lanzarote, hat auch auf La Gomera seine Architektur hinterlassen. Der Mirador César Manrique, eine Aussichtsanlage mit der Symbiose zwischen Architektur und Natur fügt sich dezent in die Landschaft ein. Eine Vision die Manrique auch hier gelungen umgesetzt hat. Das dazu gehörige Restaurant bietet leckere kanarische Gerichte und durch die schrägen Glasscheiben genießt man einen spektakulären Blick ins Tal von Valle Gran Rey.

In diesem Sinne, guten Appetit.

16 thoughts on “Mirador César Manrique

  1. oh sieht das da schön aus….ich bin so Urlaubsreif…..ich will auch weg…nur leider muss ich wohl oder über den Winter hier ertragen…. 😥 😥

    LG
    Mone

    Geiler Ausblick…..

  2. Ich hab bei Serpentinenfahrten auch schon Leute am Straßenrand reihern sehen *gg* Ein Grund warum ich selbst gerne am Steuer sitze 😆 Und dann fahr ich solche Strecken mit Leidenschaft!!
    Und wie Du sagst, was tut man nicht alles um tolle Aussichten zu genießen!!

    Dein Foto sagt ja Alles!

    LG Kerstin

  3. Das war mir neu, dass Manrique auch auf La Gomera ein Mirador gebaut hat. Die Aussicht ist genauso spektakulär wie auf Lanzarote, einfach Wahnsinn, gell. :mrgreen:
    Lieben Gruß
    moni

  4. So macht das Fahren doch richtig Spass, immer schoen langsam, dann kommt das mit dem Abgrund so richtig gut :mrgreen:
    Spektakulaer die Aussicht, das schmeckt das Essen doch gleich noch besser.

    saludos Ruediger

  5. Ja, der César Manrique hat fast überall auf den Kanaren seine Spuren hinterlassen. Sein Motiv, einen umweltfreundlichen Tourismus zu entwickeln und die Landschaft nicht mit Betonklötzen zu verschandeln, hat er Zeit seines Lebens mit Nachdruck verfolgt und in teilweise mit großem Erfolg. Ich mag seine Architektur, weil sie modern ist und einfach zu den Kanarischen Inseln passt. Auch dieser Ausblick ist mal wieder erste Sahne.

    Die Straßen auf Gomera wären was für mich. Ich mag solche Bergstrecken mit vielen Kurven, aber nur wenn auch das Auto Spaß macht. 😉

    LG, Georg

  6. Toll, der Ausblick erinnert mich hier an diverse Gasthöfe und berghotels in meiner Nähe. Immer wieder toll da oben zu sitzen und mittag zu essen oder so. Wunderschön!!

  7. @ Kerstin: Stimmt, wobei mir sogar auch beim selber fahren schon anders wurde. 😉

    @ Mone: Oh wie schade, dann halte mal schön die Stellung in unserem kühlen good old Germany. Einer muss das ja machen. 😆

    @ Kerstin: An so Leuten sind wir auch vorbei gefahren. 😈

    @ moni: César Manrique hat alle kanarischen Insel mit seiner Architektur beglückt und somit hat er auf jede Insel eine schöne Aussichtsanlage errichtet. 😉

    @ sayrue: Ja wer selber fährt ist klar im Vorteil. 😉

    @ Thea: Ja und das Essen war auch sehr lecker. 😆

    @ Georg: Er hat auf allen kanarischen Inseln was gebaut und auch ich bin ein großer Fan seiner Architektur. Schade das es so wenige Baumeister wie Ihn gibt, die auch was für den Tourismus übrig haben und uns somit ihre Kunst näher bringen. Da fahren wir dann auch gerne mal kurviger. 🙄

    @ Arven: So Ausblicke gibt es bei uns im Ruhrgebiet nicht, wir wohnen hier ja alle noch unter Tage und ab und zu gehen wir mal auf den Gasmeter. Aber schön ist das auch nicht. 😉

  8. Eine unbeschreiblich schön Aussicht.
    Wieso fährt denn Gabi denn lieber selber als daneben zu sitzen?
    Wird Ihr dann nicht schlecht?
    Ich kenne diese Straße zwar nicht, aber so einige andere Straßen, mir fällt gerade spontan die Zillertal-Höhenstraße ein, da war ich froh, dass Erwin fuhr, und ich daneben sitzen konnte.
    Ich hätte da nicht selber fahren mögen.

    Wirst Du von dem Kunstwerk von César Manrique noch mehr Photos zeigen?
    Interessiert mich.
    Die Aussicht aus dem Lokal ist wirklich phantastisch, und wenn dann noch das Essen gut ist.

    LG
    Agnes

    PS. Sorry, dass ich mich die letzten Tage nicht gemeldet habe, ich war zwei Tage (fast) nur außer Haus.

  9. Mal zu fahren ist doch auch ne feine Sache. In diesem Fall muss man nur die Nerven anstrengen. Wenn man dann noch mit dem guten Essen belohnt wird, was will man mehr. lg aNette

  10. Stimmt, Manrique hatte wirklich ein Händchen für Architektur, die sich beinahe organisch in die Landschaft einfügt. Leider kenne ich nur das Mirador del Rio auf Lanzarote. Bei dem Anblick, den Du auf Deinem Foto bietest, könnte ich glatt in Versuchung geraten, auch mal auf La Gomera zu Urlauben.
    Obwohl, bei den vielen Kurven und den Abgründen würde meine bessere Hölfte die Fahrt nicht wirklich genießen. Also wird da wohl nichts 🙂

  11. @ Lightbrush: Na der hat ja auf jeder Kanaren-Insel was hingestellt. Nur auf Fuerte wird gerade umgebaut und ist für sechs Monate geschlossen. Also musst Du Deine bessere Hälfte überreden oder nach La Palma, da so auch schön sein. 😉

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