Fuerteventura • Reisen in Corona-Zeiten Teil 3
Die ersten Urlaubstage liegen nun hinter uns und von daher ein paar Worte zum Stand der Dinge auf der Insel. Bei uns ist so weit alles im grünen Bereich. Wir bewegen uns den ganzen Tag im freien, genießen Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad und die Spaziergänge am Strand, wo man fast schon das Gefühl hat alleine zu sein.
Überlaufen sind die Strände hier ja nie, aber so leer haben wir es noch nicht erlebt. So schön das auf den ersten Blick auch seien mag, um so schwieriger ist die Lage bei den Einheimischen die vom Tourismus leben. Immerhin haben viele Lokale, Cafés und Strandbars geöffnet. Abstandsregel und Hygienekonzept werden eingehalten und alle sind sehr bemüht um ihre Gäste. Von 0:00 bis 6:00h gilt hier die Ausgangssperre, auch das ist kein Problem.
Allgemeine Maskenpflicht
Auch an das Tragen der Maske gewöhnt man sich, aber was bleibt uns auch anderes übrig, es ist hier Pflicht. Vollpfosten die sich nicht daran halten gibt es natürlich überall auf der Welt, so auch hier. Was ist so schwierig daran, wenn der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann sich eine Maske über die Nase zu ziehen? Klar, wenn wir uns in der Natur bewegen, tragen wir auch keine Maske. Wir haben sie aber griffbereit.
7-Tage-Inzidenz steigt auf den Kanaren
Über Internetseiten von Canary Vibes und cvcanarias halten uns über die Corona-Entwicklung auf dem Laufenden. Hier auf Fuerteventura bewegte sich die 7-Tage-Inzidenz zwischen 13 und 8 in den letzten vier Tagen, also kein Grund zur Sorge. Anders sieht es zurzeit auf Teneriffa aus, da liegt der heutige Wert bei 117, mit Tendenz steigend. Das haut dann natürlich die 7-Tage-Inzidenz der Kanaren in die Höhe. Die liegt heute bei 63. Ob das gut geht? Wir verhalten uns auf jeden Fall weiterhin regelkonform und passen auf uns auf.
In diesem Sinne – schön und erschreckend zugleich