Fuerteventura • Tag 19
Für die nächsten zwei Urlaubstage haben wir uns einen Jeep gemietet, um die ein oder andere Schotterpiste der Insel abgrasen zu können. Das geht wohl auch mit dem normalen PKW, aber da hast du allerdings keinen Versicherungsschutz, wenn was passiert. Die bessere Alternative ist somit der Jeep von einem der hier ansässigen Autovermietern.
Unser heutiger Ausflug führte uns über die Buckelpiste, durch die weitgehend unberührte Landschaften des Naturparks Parque Natural de Jandia. Nach einem in kurzer Fotostopp mit den beiden Esel folgten wir den Wegweiser nach Cofete. Diese Serpentinen-Strecke ist schon mit etwas Umsicht zu fahren. Wir haben ja Zeit und sind nicht auf der Flucht, also kein Problem.
In Cofete angekommen fuhren wir zuerst zur geheimnisumwitterten Villa Winter. Na ja, ich beschreibe es mal so: Die Verwahrlosung der Villa ist nicht mehr aufzuhalten und über die Gerüchte von alten Naziverbrechern werde ich in meinem Blog nichts schreiben, Punkt. Ansonsten hat Cofete nicht wirklich viel zu bieten, das braucht es aber auch nicht. Hier gibt es einen der schönsten Strände, an denen wir je waren. Hoffentlich bleibt das noch lange so und wird nicht vom Tourismus zerstört. Nach einer kurzen Wanderung zum Meeresfelsen Roque del Morro, ließen wir uns auf der Piste noch einmal schön durch Schütteln und machten wir uns wieder auf den Rückweg. Staub abspülen war angesagt.
In diesem Sinne – morgen geht es Offroad wieder auf die Piste